Erdgas – Energieträger der Zukunft
Wärme, Kälte, Strom, Mobilität
Erdgas ist nach dem Erdöl die zweitwichtigste Säule in der heutigen Energieversorgung in Deutschland und wird es auch in den kommenden Jahrzehnten bleiben.
Ein Großteil davon kommt für die Wärmeerzeugung zum Einsatz, aber auch als alternativer, schadstoffarmer Kraftstoff und als Energieträger für die Stromerzeugung (Gas-Kraftwerke/BHKW) nimmt es eine wichtige Rolle ein.
Steuern, Entgelte und Abgaben machen rund 50% des Gaspreises aus, ab 2021 wird sich dieser Anteil im Rahmen des „Klimaschutzprogramms 2030“ stetig weiter erhöhen. Dennoch sind Sie mit Erdgas klar im Vorteil im Vergleich mit anderen fossilen Energien.
Ob Heizgas, Produktionsgas oder Gas zur Stromgewinnung, mit dem nach KWK-Gesetz weitere Vorteile nutzbar sind. Nun gilt es, mit der richtigen Einkaufsstrategie für Ihren Erdgasbedarf DIE 50%, für die es Verhandlungsspielraum gibt, so niedrig wie möglich zu halten.
CO2-Bepreisung ab 2021: Höchste Zeit, beim Arbeitspreis zu sparen!
Der Arbeitspreis von Erdgas (ohne Steuern und Umlagen) ist in den vergangenen Jahren relativ stabil auf niedrigem Niveau geblieben. Ein Grund, warum viele mittelständische produzierende Unternehmen keinen akuten Anlass für einen Anbieter-/Tarifwechsel sahen.
Mit der Einführung der CO2-Bepreisung seit 01. Januar 2021 und der künftig schrittweisen Anpassungen ist es nun unausweichlich, die Erdgaskosten an anderer Stelle zu senken, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
In 2021 beträgt der „Preis“ für eine Tonne Kohlendioxid, der über Emissionszertifikate beim Energieeinkauf bezahlt werden muss, zunächst 25 €.
Für Erdgaskunden bedeutet dies bei einer Berechnungsgrundlage von ca. 0,2 t CO2/mWh eine Preiserhöhung von 0,6 ct/kWh.
In sechs Jahren, ab 2025, wird der Aufpreis mindestens 1,3 Cent/kwh betragen. Denn in 2026 werden die Emissionszertifikate frei gehandelt, bei einem vorläufigen Preiskorridor von mindestens 55 € bis maximal 65 € pro Tonne Kohlendioxid-Ausstoß.
In sechs Jahren: 55 – 65 € pro Tonne co2
Auch wenn Erdgas im Vergleich zu Heizöl, Stein- und Braunkohle die geringsten Emissionen verursacht und somit auch die geringsten CO2-Aufschläge erhält, wird sich die Preissteigerung deutlich bemerkbar machen.
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